Historie des BBS Baden

Hier können Sie Zahlen, Daten und Fakten der vergangenen 75 Jahre nachlesen. Die Seite wird im Laufe des Jubiläumsjahres mit weiteren Themeninhalten gefüllt. Lassen Sie sich überraschen, welche Personen, Ereignisse und Geschehnisse die Arbeit des Verbands beeinflusst und geprägt haben.

Geschichte - DER VERBAND

DER VERBAND

Der BBS Baden ist einer von 17 Mitgliedsverbänden des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) und als Fachverband für den Behinderten- und Rehabilitationssport in den Badischen Sportbünden und folglich für den gesamten Behindertensport in Baden verantwortlich.

18. Mai 1950: Gründung Fachgruppe „Versehrtensport“ innerhalb des Badischen Sportbunds Nord --> Gründung „Nordbadischer Versehrtensportverband“ - 1. Vorsitzender Heinrich Melcher

1951: Gründung „Versehrtensportverband Südbaden“ – 1. Vorsitzender Benno Staudacher

Beide Verbände haben ca. 600 Sportler mit Behinderung

1956 „Rechtsanspruchs zur Erhaltung der Restgesundheit“ für die Kriegsbeschädigten durch das Bundesversorgungsgesetz (BVG)

1963 Zusammenschluss zum Badischen Versehrten-Sportverband - 1. Vorsitzender Heinrich Melcher, ab 1975 Fritz Niesen

1974 Rehabilitations-Angleichsgesetz: Anspruch auf Rehabilitationssport für Menschen mit Behinderung

1976 1. Fachwartin für Frauensport wird eingesetzt, Lehrgänge für bestehende Frauengruppen werden etabliert

1978 1. Sportfest für Frauen (35 Frauen nehmen teil) und Umbenennung zum Badischen Behinderten-Sportverband (BBS)

1979 1. Ausgabe des Sportform b: Das Informationsblatt erscheint ab sofort vierteljährlich (damals mit Berichterstattung/Neuigkeiten des Verbands, heute beinhaltet es das Lehrgangsprogramm)

1980/81: Gesetzl. Krankenkassen und Rentenversicherungsträger schließen Rahmenvereinbarung zur Förderung des Behindertensports ab -> Verordnung durch Ärzte zu Rehasport möglich -> zunächst etappenweise, erst für Kinder, dann für Rollstuhlfahrer, dann für alle

--> Aus- und Fortbildung von Übungsleitern erforderlich - Bernhard Kurz* wird neben Sport- und Jugendwart zusätzlich Lehrwart

1993 Entwicklung des Verbandes vom rein ehrenamtlich geführten Verband hin zu einer hauptamtlich geführten Geschäftsstelle - Michael Eisele 1. Geschäftsführer bis heute

1998 Namenserweiterung zum Badischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband

2000 50-jähriges Jubiläum: über 220 Vereine mit mehr als 16.000 aktiven Mitgliedern

2001 Anspruch auf Rehabilitationssport im Sozialgesetzbuch festgeschrieben --> keine „Kannleistung“ mehr, sondern verpflichtende Aufgabe der Kostenträger des Rehabilitationssports

2003 Umzug der Geschäftsstelle von Hügelsheim nach Baden-Baden Sandweier, zunächst zur Miete, Holger Kimmig steigt als 2. Mitarbeiter in Geschäftsstelle ein

2010 Kauf der Geschäftsstelle in Baden-Baden Sandweier

2016-2018 Umbau/Aufstockung der Geschäftsstelle

2020 Anfang des Jahres höchste Mitgliederzahl in der Verbandsgeschichte: 363 Vereine mit über 44.000 aktiven Mitgliedern

März 2020 Corona-Pandemie wirbelt den Sport durcheinander: Rehasportstunden finden zum Teil online statt oder müssen komplett ausfallen. Für feste Strukturen müssen plötzlich ganz neue Lösungsansätze her.

2023 Corona-Pandemie ist überwunden, dafür bleiben die Covid-Erkrankten und das Krankheitsbild wird in den Rehasport-Aus- und Fortbildungen zum Thema

2025 404 Vereine und fast 40.000 Mitglieder

*Bernhard Kurz war von 1968 – 2020 (52 Jahre!) für den BBS tätig. Zunächst als Jugend-, Sport- und Lehrwart und von 2014 - 2020 auch als Vizepräsident Breitensport. Er ist damit eine zentrale Figur der BBS-Verbandsgeschichte.

Geschichte - DIE LEHRE

DIE LEHRE: Aus- und Fortbildungen beim BBS

1970er Jahre
Beginn der strukturierten Ausbildung im Rehabilitationssport zu Rehasport-Übungsleitern

Sportform b
1. Ausgabe erschien 1979: Damals ist es das "Informationsblatt des BBS" (heute würde man es als Newsletter bezeichnen), das eine vielfältige Berichterstattung zu Veranstaltungen, Neuigkeiten und Geschehnissen des BBS enthielt. Es erschien bis in die 2000er Jahre vierteljährlich.
Heute beinhaltet es das Lehrgangsprogramm mit allen Aus- und Fortbildungslehrgängen, die der BBS anbietet. Es erscheint einmal im Jahr.

Titelseiten des Sportforum b von 1980, 2001 und 2024
  Titelseiten des Sportforum b von 1980, 2001 und 2024

Ausbildung zum Übungsleiter: Breitensport und Rehabilitationssport

In den Anfängen gab es einzelne Indikationen, in denen man sich zum Übungsleiter ausbilden lassen konnte. Später wurden diese vom Dachverband DBS in deutschlandweit einheitliche Lizenzblöcke strukturiert. Heute kann man beim BBS eine Ausbildung in folgenden Profilbereichen machen: Orthopädie, Innere Medizin, Neurologie und Geistige Behinderung. In manch anderen Landesverbänden gibt es zudem auch die Profilbereiche Sensorik und Psychiatrie.

Die letzte bzw. aktuelle Reformation/Umstrukturierung des Ausbildungssystems erfolgt zu diesem Jahr 2025. Das aktuelle Ausbildungssystem zum Breitensport- bzw. Rehasport finden Sie hier: Bildung - BBS-Baden

Ausbildungsorte

Seit jeher ist der BBS mit seinen Aus- und Fortbildungen an der Sportschule Baden-Baden Steinbach aktiv, die früher noch als Südbadische Sportschule bekannt war. Dass der BBS zu den Hauptbelegern der Sportschule gehört, hat auch damit zu tun, dass die Sportschule seit 2003 mit dem Bau einer rollstuhlgerechten Einrichtung (Zimmer, Sanitäreinrichtungen, Aufzüge) begann.

Früher war der BBS zudem noch an der Sportschule Schöneck in Karlsruhe aktiv. Mittlerweile hält der BBS seine Lehrveranstaltungen nur noch in Steinbach ab.

Geschichte - DAS SPORTFORUM B

Seit 46 Jahren begleitet das Sportforum b den Behindertensport in Baden und hat sich in dieser Zeit stetig weiterentwickelt. Die erste Ausgabe erschien 1979 – damals noch als reines Informations- und Nachrichtenblatt des BBS. Es informierte über Veranstaltungen, Neuigkeiten und Entwicklungen sowie über die Aus- und Fortbildung von Übungsleitern.

Im Laufe der Zeit hat sich nicht nur der Inhalt weiterentwickelt, sondern auch das äußere Erscheinungsbild: So gab es bereits fünf verschiedene Titelseiten-Designs. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt zudem, wie sich die Produktionsweise verändert hat – bis in die späten 90er Jahre wurden die Berichte der Fachwarte meist noch handschriftlich verfasst und wurden dann in der Geschäftsstelle abgetippt.

Während das Sportforum b früher vierteljährlich erschien und seit jeher an alle Mitgliedsvereine verschickt wird, wird es heute einmal im Jahr herausgegeben und ist zudem digital verfügbar. Es beinhaltet das Lehrgangsprogramm mit allen Aus- und Fortbildungslehrgängen des BBS. Auch wirtschaftlich hat sich einiges getan: Die Druck- und Versandkosten betragen heute nur noch knapp ein Viertel dessen, was vor 30 Jahren dafür aufgebracht werden musste.

Das „b“ im Namen steht übrigens für Behindertensport.

Das Sportforum b ist und bleibt eine unverzichtbare Informationsquelle für den Behindertensport in Baden – damals wie heute.

Geschichte - DIE INKLUSION

BBS-Projekte und Veranstaltungen zur Förderung der Teilhabe und Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen im Sport

Der Badische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (BBS) setzt sich aktiv für mehr Inklusion im Sport ein. Mit vielfältigen Projekten fördern wir die gleichberechtigte Teilhabe und machen die sportlichen Leistungen von Menschen mit Behinderungen sichtbar – in der Schule, im Verein und in der Öffentlichkeit:

„Behindertensport macht Schule“ (seit 2010)

Nicht nur der Verband, auch das Projekt „Behindertensport macht Schule“ feiert am 18. Mai Jubiläum – bereits seit 15 Jahren besuchen wir Schulen in ganz Baden mit dem Ziel, Berührungsängste abzubauen und durch Sport ein besseres Verständnis für das Leben mit Behinderung zu schaffen.

Unser Schulprojekt richtet sich an Kinder und Jugendliche ab Klassenstufe 3 und wird vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg unterstützt. Im Sportunterricht oder an Projekttagen erleben die Schülerinnen und Schüler Sportarten wie Rollstuhlbasketball, Rollstuhlrugby oder Blindensport hautnah. Dabei stehen das Miteinander, Teamgeist und der Spaß an der Bewegung im Vordergrund. – zum Projekt

„Sport vereint“ (seit 2020)

Dieses Projekt ermöglicht Menschen mit geistiger Behinderung die aktive Teilnahme im organisierten Vereinssport – nicht nur als Sportlerinnen und Sportler, sondern auch in der Gremienarbeit und in den Ehrenämtern. Unser Ziel ist es, echte Teilhabe und Sichtbarkeit in allen Bereichen des Sports zu fördern. Das Herzstück des Projekts ist die Ausbildung von Menschen mit geistiger Behinderung zu Co-Trainern. Dadurch entstehen in ganz Baden Trainer-Tandems bestehend aus Menschen mit und ohne Behinderung.  – zum Projekt

„Inklusives BADEN“ (seit 2025)

Schwimmen ist eine wichtige Bewegungsform – gerade für Kinder mit körperlicher oder geistiger Behinderung. Gemeinsam mit dem Badischen Schwimmverband haben wir das Projekt „Inklusives BADEN“ ins Leben gerufen, um inklusive Schwimmangebote in der Region zu schaffen.

Mit der Gründung von acht inklusiven Schwimmstützpunkten (ISSP) ermöglichen wir Kindern mit Behinderung einen leichteren Zugang zum Schwimmsport – mit speziell geschulten Übungsleitenden und passenden Rahmenbedingungen. – zum Projekt

Das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit Behinderungen

Seit über 70 Jahren können Menschen mit Behinderungen das Deutsche Sportabzeichen erwerben – mit angepassten Anforderungen. Es stärkt nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das Selbstvertrauen und die Motivation zur regelmäßigen Bewegung.

Besonders wertvoll: Das Training für das Sportabzeichen bringt Menschen mit und ohne Behinderung zusammen – für ein gemeinsames Sporterlebnis ohne Barrieren. – zum Sportabzeichen

„Inklusionsoffensive in die Sportvereine“ (2019-2021)

Viele Vereine möchten inklusiver werden, wissen aber nicht, wie. Die „Inklusionsoffensive in die Sportvereine“ richtete sich von 2019 bis 2021 gezielt an diese Vereine, um sie mit einem praxisnahen 4-Säulen-Konzept beim Einstieg in den inklusiven Sport zu unterstützen.

Durch die enge Zusammenarbeit entstanden neue inklusive Angebote, Barrieren wurden abgebaut und der Zugang zum Vereinssport für Menschen mit Behinderungen nachhaltig verbessert.

Neben unseren vielfältigen Projekten organisiert der BBS jährlich wiederkehrende (inklusive) Sportveranstaltungen, an denen jeder teilnehmen kann und die so Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringen. Diese Events fördern nicht nur Bewegung und sportlichen Ehrgeiz, sondern vor allem auch Gemeinschaft, Teilhabe und gegenseitige Wertschätzung:

Inklusives Schwimmfest

Das BBS-Schwimmfest zeichnet sich durch ein starkes Gemeinschaftsgefühl und viel Spaß aus, bei dem auch der sportliche Ehrgeiz nicht zu kurz kommt. Die Teilnehmenden treten zunächst in 25-Meter- bzw. 50-Meter-Freistilstrecken an und werden anschließend in ausgewogene, vereinsübergreifende Teams eingeteilt. Dies ermöglichte spannende Teamwettkämpfe in Disziplinen wie dem Schwimmen mit Schwimmnudeln, dem Tauchringtransport, dem Abschleppen und der Sommerstaffel. – zur Veranstaltung

Inklusives Landessportfest

Das BBS-Landessportfest bietet eine Plattform für ungezwungenen Austausch in einer lockeren Atmosphäre, kombiniert mit sportlichem Wettkampf. Im Mittelpunkt stehen hierbei verschiedene Geschicklichkeitsübungen, bei denen das Alter und mögliche Einschränkungen der Teilnehmenden keine Rolle spielen. Das nächste BBS- Landessportfest findet am 18. Oktober beim Ring der Körperbehinderten in Freiburg statt. – zur Veranstaltung

Inklusives Kinder- und Jugendsportfest

Angelehnt an das erfolgreiche Konzept des Landessportfests wird im Spätjahr 2025 erstmals das inklusive Kinder- und Jugendsportfest des BBS stattfinden, welches gemeinsam mit den Teilnehmern des BBS-Jugendlagers entwickelt wurde. Ziel ist es, diese Veranstaltung langfristig im BBS-Terminkalender zu etablieren und auch jungen Teilnehmenden einen barrierefreien Zugang zu Sport und Gemeinschaft zu ermöglichen. Das Kinder- und Jugendsportfest findet am 29. November beim TV Sandweier statt. – zur Veranstaltung

Vergleichskampf im Kegeln für Menschen mit geistiger Behinderung

Der Kegel-Vergleichskampf für Menschen mit geistiger Behinderung, der in Zusammenarbeit mit dem DJK-Diözesanverband veranstaltet wird, ist immer ein besonderes Ereignis. Dieser Tag steht ganz im Zeichen sportlicher Herausforderungen, fröhlicher Begegnungen und stärkender Gemeinschaft. – zur Veranstaltung

Ob durch Schulprojekte, Vereinsinitiativen oder inklusive Sportfeste – der BBS setzt sich auf vielfältige Weise für gelebte Inklusion im Sport ein. Unser Ziel ist es, Barrieren abzubauen, Begegnungen zu ermöglichen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen des Sports zu stärken. Mit jeder Maßnahme und jeder Veranstaltung kommen wir diesem Ziel ein Stück näher – für eine vielfältige und inklusive Sportlandschaft in Baden.

Badische Servicestelle Inklusion

Für alle Fragen rund um das Thema „Inklusion im und durch Sport“ haben der Badische Sportbund Freiburg und der Badische Sportbund Nord eine gemeinsame Servicestelle Inklusion eingerichtet. Zu den Themen Barrierefreiheit, Bezuschussung und Fortbildungen finden Ratsuchende in BBS-Sport-Inklusionsmanagerin Kim Früh eine kompetente Ansprechpartnerin:

Telefon: 07221/3961814

E-Mail: Kim.Frueh@bbsbaden.de.

 

Geschichte - DER REHASPORT
Geschichte - DER LEISTUNGSSPORT
Geschichte - DER BREITENSPORT

Sport verbindet: Angebote für Menschen mit Behinderung in Baden

Der Breitensport für Menschen mit Behinderung unterscheidet sich in seinem Grundgedanken nicht vom allgemeinen Breitensport: Im Mittelpunkt stehen die Freude an Bewegung, das gemeinsame Sporttreiben und das soziale Miteinander im Vereinsumfeld. Ergänzend spielen gesundheitsfördernde Aspekte, wie z. B. der Erhalt der körperlichen Leistungsfähigkeit, eine wichtige Rolle. Sportangebote werden gezielt auf unterschiedliche Funktionsstörungen abgestimmt und von qualifizierten Übungsleitungen betreut. Auch Leistungsvergleiche sind Teil des Breitensports – allerdings stets mit dem Fokus auf Gemeinschaft und Teilhabe, nicht auf Spitzenleistung.
Ob im Wasser, in der Halle oder auf der Kegelbahn – der Badische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (BBS) bietet Menschen mit Behinderung vielfältige Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm schafft der Verband Gelegenheiten für Bewegung, Austausch und persönliche Erfolgserlebnisse.

Landessportfest

Das BBS-Landessportfest verbindet sportlichen Wettkampf mit der Gelegenheit zum lockeren Austausch in ungezwungener Atmosphäre. Im Mittelpunkt stehen vielfältige Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen, bei denen weder das Alter noch mögliche Einschränkungen der Teilnehmenden eine Rolle spielen. Die entspannte Umgebung lädt dazu ein, Neues auszuprobieren und gemeinsam aktiv zu werden. Am 18. Oktober findet beim Ring Freiburg e. V. das nächste Landessportfest statt. - zur Veranstaltung

Kinder- und Jugendsportfest

Erstmals veranstaltet der BBS 2025 ein eigenes Sportfest für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Es wurde gemeinsam mit den Teilnehmenden des BBS-Jugendlagers entwickelt und soll dauerhaft Teil des Verbandsprogramms werden. Ziel ist es, schon früh den Zugang zu Sport, Bewegung und Gemeinschaft zu fördern. Premiere ist am 29. November beim TV Sandweier. - zur Veranstaltung

Schwimmfest

Beim BBS-Schwimmfest stehen der Spaß am Schwimmen und das Spielen im Wasser im Vordergrund. Nach den Einzelstarts über 25 und 50 Meter Freistil geht es in bunt gemischten Gruppen weiter: In Disziplinen wie dem Schwimmen mit Schwimmnudeln, dem Tauchringtransport, dem Abschleppen und der Sommerstaffel zählt vor allem Teamgeist. Die Veranstaltung bietet viele Erfolgserlebnisse – unabhängig vom individuellen Leistungsniveau – und sorgt für ein positives, motivierendes Miteinander. - zur Veranstaltung

Kegel-Vergleichskampf

Der Kegel-Vergleichskampf für Menschen mit geistiger Behinderung gehört zu den traditionsreicheren Veranstaltungen des BBS. In Kooperation mit dem DJK-Diözesanverband organisiert, bietet das Event eine gelungene Mischung aus sportlichem Wettkampf und geselligem Beisammensein. Im Zentrum stehen Spaß, gegenseitige Anerkennung und das gemeinsame Erlebnis. - zur Veranstaltung

Deutsches Sportabzeichen

Seit über 70 Jahren können Menschen mit Behinderungen das Deutsche Sportabzeichen erwerben. In den Disziplinen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination können sich Teilnehmende mit individuell angepassten Anforderungen sportlich messen. Dabei steht weniger der Wettkampfgedanke im Mittelpunkt als vielmehr die Freude an der eigenen Leistung, am gemeinsamen Training und an der persönlichen Weiterentwicklung. - zum Sportabzeichen

Übungsleiter-Lizenz Breitensport für Menschen mit Behinderung

Qualifizierte Anleitung ist ein wichtiger Bestandteil im Breitensport für Menschen mit Behinderung. Seit 2025 gelten neue Richtlinien für die Ausbildung von Übungsleitenden im Behinderten- und Rehabilitationssport. Die bisher bestehende Grundlagenausbildung wurde von 90 auf 120 Lerneinheiten aufgestockt und schließt mit einer Prüfung zum „Übungsleiter C Breitensport für Menschen mit Behinderung“ auf der 1. Lizenzstufe ab. Das heißt, nach erfolgreicher Teilnahme an der Grundlagenausbildung kann eine Breitensport-Lizenz beantragt werden. - mehr Informationen

Handbuch Behindertensport

Das Handbuch Behindertensport des DBS „Teilhabe VEREINfacht – So gelingt der Sport für Alle!“ zeigt, wie verschiedene Sportarten von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen ausgeübt werden können und welche Anpassungen bzw. praktischen Hilfsmittel dafür benötigt werden. Kern des Handbuchs ist die Vorstellung von 32 Sportarten. Darüber hinaus gibt es ein umfassendes Kapitel mit Praxistipps im Hinblick auf verschiedene Behinderungsarten sowie Wissenswertes zu Qualifizierungsmöglichkeiten und zum Thema Barrierefreiheit. - mehr Informationen

Breitensport als Chance
Die beschriebenen Maßnahmen zeigen, wie wichtig niederschwellige Angebote für Menschen mit Behinderung im Bereich Bewegung und Gesundheit sind. Sie fördern körperliche Aktivität, stärken das Selbstbewusstsein und schaffen soziale Kontakte – unabhängig von sportlicher Vorerfahrung oder individueller Einschränkung. Breitensport bedeutet hier vor allem: Dabeisein, sich bewegen und gemeinsam etwas erleben.