Rehabilitationssport: Kleine Revolution für Herzsportgruppen
Frechen, Baden-Baden. Ab sofort darf ein Arzt bis zu drei Herzsportgruppen parallel betreuen. Der Vizepräsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), Thomas Härtel, erklärt dazu: "Diese Regelung stellt eine wesentliche Erleichterung für die Durchführung von Herzgruppen dar. Die bisher erforderliche ständige Anwesenheit des Arztes in jeder einzelnen Herzgruppe ist nicht mehr erforderlich, dennoch bleibt die ärztliche Begleitung und Betreuung sichergestellt".
Diese Neuerung für den ärztlich verordneten Rehabilitationssport wurde nun durch die Rehabilitationsträger auf Bundesebene genehmigt. Damit diese Sonderregelung von den Vereinen in Anspruch genommen werden kann, müssen folgende Rahmenbedingungen gegeben sein: